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Geplante Beiträge für Juni 2020

Für Juni habe ich zwei spannende Beiträge geplant, die zum einen die Fahrwerksverbesserung an der Hinterachse des Zugfahrzeugs betreffen und zum anderen den Transport der Fahrräder an der Heckklappe des Zugfahrzeugs.

Fahrradträger an der Heckklappe

Der Transport der Fahrräder gestaltet sich mit einem SUV schwierig, die Höhe der Fahrzeuge stellt eine Hürde dar, die nur mit Mühe zu überwinden ist. Der Transport auf der Deichsel ist bei englischen Wohnwagen kaum bis gar nicht möglich, weil der freie Platz für die Montage eines Fahrradträgers nicht ausreicht.

Am Heck des Wohnwagens ist der Transport von Fahrrädern teilweise möglich, Pedelecs sind jedoch zu schwer für das Heck. Bei Lunar ist die Montage eines Fahrradträgers gar nicht möglich, weil die Konstruktion das nicht zulässt.

Nach Rücksprache mit der Firma Paulchen, dem Hersteller von stabilen Fahrradträgern für Heckklappen aus Hamburg, werde ich den Versuch unternehmen, unsere Pedelecs am Heck unseres Zugfahrzeugs unterzubringen. Ein Fahrversuch mit dem Wohnwagen soll klären, wie praktikabel diese Lösung ist und was dabei zu berücksichtigen ist.

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Fahrwerk

Neben Reifen, ist das Thema Fahrwerk für mich von besonderem Interesse. Reifen, Fahrwerk und die Balance des Fahrzeugs haben einen erheblich größeren Einfluss auf die Fahrdynamik, als der Antrieb.

Doch gerade beim Fahrwerk trennt sich bei Serienfahrzeugen schnell die Spreu vom Weizen, denn hier zeigen sich bei erhöhter Beanspruchung die Grenzen der verbauten Serienqualität. Und eine erhöhte Beanspruchung liegt im Zugbetrieb eindeutig vor. Die hohe Stützlast auf der Hinterachse und das stete Einleiten von Störkräften durch den Anhänger setzen das Fahrwerk mächtig unter Stress.

Abhilfe schaffen härtere Federn und straffer abgestimmte Dämpfer. Während sich eine härtere Feder positiv auf den Negativfederweg auswirkt, wirkt sich eine straffere Dämpfung auf die Geschwindigkeit des Ein- und Ausfederns aus.

Nach Rücksprache mit den Fahrwerksspezialisten der Firma Bilstein, werde ich an unserem Zugfahrzeug die Hinterachse mit zwei angepassten Stoßdämpfern (Typ B6) für den Zugbetrieb ausstatten. Warum ich mich gegen härtere Federn entschieden habe und wie sich die Bilsteindämpfer im Fahrversuch mit dem Wohnwagen verhalten, werde ich im Juni berichten.

AH