Pedelecs sind eine feine Sache, auch wenn landläufig die Meinung verbreitet ist, dass eine motorische Unterstützung am Fahrrad nur etwas für ältere Menschen ist. Aber wer so denkt liegt falsch und daher werde ich diesem Thema einen gesonderten Artikel über unsere Erfahrung im Alltag mit den Pedelecs einräumen.

ebile Unterwegs

Unterwegs auf einer großen Runde im Achterhoek/Gelderland

Wer aber bereits ein Pedelec sein Eigen nennt und dieses gern zum Campen mitnehmen möchte, steht leider vor dem Dilemma, die doch recht schweren Räder zu transportieren.
Unsere Räder von der Firma ebikemanufaktur wiegen ohne Akku 19,9kg, dass ist das maximale Gewicht mit dem der Thule ProRide Träger belastet werden darf.
Wir haben zwei dieser Träger zusammen mit dem Thule Grundträger auf der Reling unseres Yetis montiert, der bisher unsere konventionellen Räder sicher aufnahm. Aber Pedelecs? Zugeben, es ist eine sportliche Herausforderung 20kg auf eine Höhe von 1,7m zu hieven, aber unter der Zuhilfenahme der Trittstufe des Wohnis, ist das nicht wirklich schwer.

Die Räder wurden zusätzlich mit Spanngurten unter einander verbunden und im weiteren an der Reling des Fahrzeugs gesichert. Das ganze wirkte stabil und entsprechend problemlos verliefen die Fahrten mit den Rädern auf dem Dach.

Fazit: Es geht also, auch wenn die Voraussetzungen nicht ideal sind. Die Fahrräder sollten dennoch nicht zu schwer sein und natürlich ist der Akku und die Steuereinheit abzunehmen. Darüber hinaus haben wir die Kontakte für den Akku und die Steuereinheit mit Folie gegen Nässe geschützt.