Wir haben unseren Combi-Camp-Country-Xclusive, Modell 2022 erhalten  und das schöne Wetter genutzt, um den Faltcaravan für unsere Fahrten mit Zubehör auszustatten.

Erstaufbau an der “Deichklause”

Den Erstaufbau und das Ausstatten unseres Combi-Camp-Country-Xclusive konnten wir bei angenehmen Temperaturen auf dem Campingplatz “Deichklause” in Essen-Werden vornehmen. Ein Stück Wiese gleich neben der Ruhr diente uns auf diesem urigen Campingplatz als Basis zum Aufbau des Zeltes und der Erkundung der Ausstattung. An dieser Stelle herzliche Grüße an die netten Betreiber des Platzes!

Combi-Camp-Country halb geöffnet

Der Combi-Camp-Country ist rasch aufgebaut.

Die persönliche Ausrüstung einräumen

Zwischenzeitlich hatte ich die Tempo 100 Zulassung und die Gasprüfung vornehmen lassen, nun galt es den Zeltanhänger mit dem üblichen Equipment wie Stühlen, Geschirr und so weiter auszustatten. Der Combi-Camp-Country bietet, gegenüber vielen anderen Zeltanhängern, den Vorteil einer fest verbauten Küche mit reichlich Platz für Utensilien und einem sehr großzügigen Stauraum unter dem Bett. Wir konnten daher ohne Probleme unsere Töpfe, das Geschirr, Dosen, Wasserkessel und noch vieles mehr in der Küche unterbringen. Im Stauraum fanden neben dem Vorzelt, der Vorzeltteppich, der Innenraumteppich, der Heizlüfter, die Landstromleitung, Werkzeug und noch einiger Kleinkram Platz. Die Stühle und den Tisch platzieren wir während der Fahrt im Kofferraum des Zugfahrzeugs, um diese bei Pausen ungehindert erreichen zu können.

Combi-Camp-Country-Hauptzelt

Aufbau des Combi-Camp-Countrys

Einer der wichtigsten Merkmale eines Combi-Camp-Faltcaravans ist der enorm schnelle Aufbau. Es sind tatsächlich nur wenige Handgriffe nötig, um einen Combi-Camp-Country, oder auch Valley, bewohnen zu können.
Während unserer letztjährigen Tour in die Bretagne mit dem Combi-Camp-Valley, hatten wir dieses System schätzen gelernt, wir kannten es jedoch bereits von unserem spanischen Zeltanhänger der Marke Comanchy. Der Combi-Camp erscheint mir im Vergleich solider, daher fiel unsere Entscheidung letztlich auf ein Modell dieser Marke.

Zum Aufbau müssen lediglich die Verschlüsse am Deckel und am Rack geöffnet, sowie das Rack und der Deckel zur Seite gelegt werden. Im Inneren sind anschließend die zwei Zeltstangen hochzuschieben und fertig ist der Aufbau des Hauptzelts.
Die verbauten Stützen sind nur im Ausnahmefällen auszufahren, die stabile Konstruktion der Combi-Camps erlaubt den Stand auch ohne Stützen. Die hohe Stabilität wird vor allem durch das Rack erzeugt, welches aus einem soliden Metallrohrgestell besteht und dem Holzboden als Rahmen dient.

Combi-Camp-Country Küchenblock
Combi-Camp-Country_Besteckkasten

Vorzeltaufbau des Combi-Camp-Countrys

Das Vorzelt, beziehungsweise Anbauzelt des Combi-Camp-Country, ist Bestandteil des serienmäßigen Lieferumfangs. Dieser besteht aus Zeltstangen, dem Zeltdach, den Seitenwänden und der Zeltfront. Durch die module Aufbauweise kann das Anbauzelt nach Bedarf Stück für Stück erweitert werden.
Die Zeltstangen für das Dach sind bereits im Hauptzelt integriert und mit Schnellverschlüssen gesichert.
Für den Aufbau des Zeltdachs haben wir zunächst den Rahmen komplettiert und anschließend das Zeltdach auf das Gestänge gelegt. Anschließend konnten wir mühelos die Reißverschlüsse des Hauptzelts und des Anbaus verbinden.

Vorzeltaufbau CC-Country

Die Zeltstangen für das Dach sind  im Hauptzelt integriert.

Der Vorzeltaufbau ist keine große Sache

Der Aufbau des Anbauzelts bedarf selbstverständlich etwas mehr Aufbauzeit, aber uns macht das Spaß und länger als eine halbe Stunde nimmt der Teilaufbau nicht in Anspruch. Weil sich der Himmel zuzog, verzichteten wir auf den Anbau der Seitenteile und der Front. Doch in dieser Aufbaukonstellation steht der Country für uns ideal, denn sowohl die Küche, als auch der Eingangs- und der Sitzbereich sind so abgedeckt. Für eine Nacht lohnt sich dieser Aufwand nicht, aber für zwei oder drei Tage durchaus. Jetzt warte ich noch auf die Fahrradträger für das Rack, mit dem ich unsere Pedelcs transportieren möchte. Die Transportmöglichkeit ist ein echter Gewinn, denn die schweren Räder können oft nicht an den üblichen Stellen für Fahrräder transportiert werden, beziehungsweise ist das Erreichen dieser Stellen viel zu umständlich.

In den kommenden Beiträgen werde ich den Country ausführlich vorstellen, die Saison hat schließlich erst begonnen :-)

Selbst wenn nur das Dach des Vorzeltes angebracht wird, ist die Küche  bereits gut geschützt. Zusätzlich können noch Seitenteile und Font angebracht werden, um ein vollwertiges Vorzelt zu erhalten.