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Wie bitte, Winterreifen? Hatte ich nicht vielfach darüber geschrieben wie gut die Nokian Allwettereifen sind und ein Wechsel überflüssig ist? Ja, stimmt.

Aaaaber ich habe etwas ganz besonderes in diesem Winter vor und nach Rücksprache mit den Profis habe ich für diese Aufgabe vorsichtshalber einen lupenreinen Winterreifen gewählt, der bis ganz tiefe Temperaturen beste Traktion bietet.
So, mehr verrate ich an dieser Stelle nicht. Zwischendurch werde ich natürlich berichten wie zufrieden ich mit dem Reifen bin.


Update 16.12.2018

Ups, Winter? So plötzlich? Wie im fast jedem Jahr, kam auch in diesem Jahr der Winter etwas überraschend.

Wintereigenschaften

Es hat in der Nacht geschneit und die Straßen im mittelgebirgischen Hinterland Essens sind von jetzt auf gleich im winterlichen Zustand. Die Hauptstraßen sind gestreut, aber die Nebenwege meist nicht.

Die Nebenstrecken werden nicht getreut, gute Reifen sind daher pflicht.

Dies ist eine gute Gelegenheit, dem Nokian WR D4 Winterreifen etwas auf den Zahn zu fühlen und einen Eindruck von seinen Qualitäten unter winterlichen Bedingungen zu bekommen.

Wie nicht anders zu erwarten, macht der Nokian WR D4 sowohl auf schneebedeckter Piste, als auch auf nasser Fahrbahn, einen guten Job. Der Vortrieb und das Bremsverhalten sind ausgezeichnet und auch mit der Seitenhaftung bin ich zufrieden. Ich bin den Vorgänger Nokian WR D3 über einen langen Zeitraum gefahren und war ebenfalls zufrieden mit diesem Reifen.

Profil und Compound des Nokian WR D4 sorgen auch an Steigungen für guten Grip.

Kein direkter Vergleich zum Nokian Weatherproof möglich

Gern würde ich einen direkten Vergleich zum Nokian Weatherproof herstellen, aber ein solcher Vergleich verbietet sich wegen der unterschiedlichen Reifendimensionen.
Denn der Weatherproof liegt mir als 225/50 R17 vor und der WDR4 als 215/60 R16!
Unterschiede kann ich jedoch zwischen den Reifendimensionen ausmachen, denn die Variante in 215/60 R16 ist Dank der höheren Schulter komfortabler und der Verbrauch, wegen der geringeren Breite, etwas geringer (0,5 – 0,75l).
Dafür ist die 225/50 R17 Variante in Kurven stabiler und dadurch präziser. Darüber hinaus können bei höheren Geschwindigkeiten engere Radien in den Kurven gefahren werden, ohne dass der Yeti zu weit nach außen getrieben wird.

Nebenstrecken können besonders in den Frühstunden, vereist sein.

Reifendruck leicht anheben

Nokian Tyres empfiehlt den Reifendruck um o,2 Bar gegenüber dem empfohlenen Reifendruck zu erhöhen, damit der Rollwiderstand so gering wie möglich ist und die Kurvenstabilität erhöht wird.

Ok, so far so good. Es ist schließlich Winter und der Yeti ohnehin kein Rennwagen. Aber ich habe nun einen Vorgeschmack davon bekommen, wie zuverlässig der Nokian WR D4 unter diesen Bedingungen ist und sich für die Aufgabe eignet, die ich ihm zugedacht habe. Und ich denke, der Nokian WDR4 wird es machen.
Aber wofür er sich eignen soll, das verrate ich immer noch nicht :-)