Das südliche Fünen wird auch als die dänische Südsee  bezeichnet und ist mit ihren vielen kleinen Inseln ist ein ideales Gebiet für aktive Camper. Insbesondere mit dem Fahrrad lässt sich die Gegend  bestens erkunden und bietet neben Erholung jede Menge Abwechselung.

 

 

Als Basislager diente der Campingplatz Svendborg Sund Camping. Dieser auf der Insel Täsinge und direkt am Wasser gelegene Platz, bietet Stellplätze am Sund, an einem kleinem See,  oder auch nicht am Wasser.

Zentral am Platz gelegen ist das Sanitärgebäude mit Küche, Familienbädern und einem Haushaltsraum, insgesamt alles ganz praktisch arangiert.

Direkt davor ist ein kleiner Spielplatz angelegt und eine große Wiese mit Stellplätzen. Dieser Bereich ist ideal für Familien mit kleineren Kindern, weil diese von allen Seiten beobachtet werden können, selbst von der Küche aus. Möglicherweise wird hier ein etwas längeres Stromkabel benötigt, weil der Versorgungskasten zentral aufgestellt ist. Weitere Plätze befinden sich rund um den Platz in kleinen und von Sträuchern verdeckten Buchten.
Die Anfahrt zum Platz ist unproblematisch, zum Ende hin wird es etwas enger, aber letzlich ist es breit genug um zwei Gespanne aneinander vorbei zu führen.
Unweit des Campingplatzes liegt das Schloss Valdemers. Es ist mit dem Fahrrad schnell erreichbar, hier gibt es ein Lokal, einen Imbiss und eine Minigolfanlage.

 


Svendborg

Svendborg kann entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad über die Sundbrücke vom Platz erreicht werden. Zu Fuß bietet sich ein kleiner Weg unterhalb der Brücke an,  eine kleine Nebenstraße im Ort ist der Zugang, gleich nach der Bäckerei hinter der Kurve.Mit dem Fahrrad muss man leider den Berg hinauf, aber wirklich flach ist die Gegend ohnehin nicht.Svendborg ist eine richtig nette dänische Kleinstadt in der es sich gut aushalten lässt. Gute Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, ein Bahnhof und natürlich der Hafen. Von hier aus fahren die Fähren auf die kleinen Inseln, z.B. nach Aerö.Auf dem Marktplatz ist im Sommer nicht nur  Markt, sondern auch Konzerte und andere Veranstaltungen.

 


 

Insel Langeland

Sturm auf Langeland

Sturm auf Langeland

Die Insel Langeland ist durch eine Brücke mit der vorgelagerten Insel Täsinge verbunden und die Hauptverkehrsader der Insel.Der Name der Insel ist Programm:  Sie ist lang, aber nicht sonderlich breit.Die Insel kann in Nord und Süd eingeteilt werden, beides ist gut mit dem Auto oder Fahrrad befahrbar. Abseits der großen Route gibt es viele kleine Straßen, welche zu den Höfen der Landwirte oder zu netten Landhäusern führen. Diese Wege mit dem Fahrrad zu erkunden lohnt  sich auf jeden Fall, mit einer Karte und etwas Gespür für die Richtung, findet man hier immer den richtigen Weg.

Küste im Nationalpark Langeland

Küste im Nationalpark Langeland

Tipp:  Bringen Sie die Fahrräder mit dem KFZ auf die Insel und suchen sich dort einen Parkplatz, dann können Sie mehr von der Insel erkunden. Das kleine Örtchen Tullebölle zum Beispiel bietet sich gut als Parkplatz und als Startpunkt für Touren in den Norden der Insel an.

Der nördliche Teil der Insel ist auf der Hauproute (die 305) mit dem Fahrrad nicht sonderlich spannend. Obwohl auf der Route das sehenswerte Tranekaer Schloss und eine alte Mühle liegen, sollte kurz vor dem Schloss in die kleine Staße abgebogen werden, um die kleinen Straßen im Hinterland zu befahren. Eine Karte mit großen Maßstab ist hilfreich, aber nicht unbedingt nötig, folgt man grob den Himmelsrichtungen, führen die Wege automatisch zurück.In der Mitte der Insel liegt die Stadt Rudköbing, welche ein netten Altstadtkern hat und gute Einkaufsmöglichkeiten bietet.

Museum? Nö, echt Dänemark!

Museum? Nö, echt Dänemark!

Der Süden Langelands ist von sanften Hügeln, welche landwirtschaftlich genutzt werden,  geprägt. Dem Charme der Landschaft, insbesondere wenn das Licht stetig wechselt, kann man sich nur schwer entziehen. Es scheint, als sei hier mit feinem Pinselstrich eine Landschaft nach Herzenzlust gezeichnet worden. Ganz im Süden der Insel ist der Fischerort Bagenkop gelegen. Werften mit Werkstätten bilden sich um den Hafen herum, aber auch eine Ferienanlage.

 

 


Insel Aerö

Umkleidekabinen auf Ärö

Umkleidekabinen auf Aerö

Mit dem Fährschiff gelangt man von Svendborg zur Insel Aero, die Überfahrt dauert ca. 1 Stunde. Die Insel bietet sich vorzüglich zur Erkundung mit dem Fahrrad an und kann auch mit normaler Kondition bewältigt werden. Vom sehr hübschen Hafenstädchen Aerökobing aus bietet sich zum Beispiel eine Rundfahrt nach Marstal und wieder zurück an.

aero-11Der Weg über die Hauptstraße nach Marstal ist mit dem Fahrrad nicht angenehm zu fahren,  denn die Landstraße ist recht hügelig und teilweise etwas anstrengend.
Für den Rückweg sollte man dem innenliegenden Fahrradweg folgen, welcher abwechslungsreiche Aussichten bietet und durch eine schöne Landschaft führt. Der Weg ist flach und führt größten Teils über naturbelassene Pisten.

Der Ort Marstal selbst ist klein, hat einige Lokale und Geschäfte und ist für seine Größe  an sonnigen Tagen sehr lebendig.
Wie so viele Gegenden in Dänemark lebt auch diese Insel von ihren kleinen und sehr hübschen Dörfern, deren Häuser oft aus Holz gebaut sind und darüber hinaus liebevoll hergerichtet wurden.Das liebliche Hafenstädtchen Arökolbing bietet viel Dänemark in ganz klein. Straßen aus Kopfsteinplaster, alte Häuser, nette Restaurants, kleine Cafés, tolle Strände, bunte Strandhäuschen, das Warten auf die Fähre fällt einem hier nicht schwer.
Im Hafen von Arökolbing ist eine empfehlenswerte Fischbude,- ideal um den Hunger beim Warten auf die Fähre zu stillen.


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