Die Küste Nordseelands wird, in Anlehnung zur italienischen Küste, die „Riviera Dänemarks“ genannt. Der Vergleich ist nicht abwegig, vorausgesetzt,
dass Wetter spielt mit.

Große Sandstrände, hohe Dünen und steile Küsten wechseln hier stetig, das leicht hügelige Hinterland ist teils bewaldet aber zum größten Teil landwirtschaftlich geprägt. Die Perlen der Gegend sind jedoch einmal mehr die wunderschönen Küstenorte wie zum Beispiel Gilleleje. Unser Basislager war der direkt am Kattegat gelegene, drei Sterne DCU Campingplatz in Rågele.
Der gut strukturierte und gepflegte Platz verfügt über zahlreiche „Touristenplätze“, welche jedoch lediglich über einen Stromanschluss verfügen.
Wie üblich auf dänischen Campingplätzen befindet, sich auch auf diesem Platz ein großer Spielplatzbereich- mit Hüpfburg und
weiteren Spielgeräten.
Das Sanitärgebäude liegt zentral in der Mitte des Platzes, am Eingang sind weitere Toiletten installiert. Im vorderen Hauptgebäude befindet sich auch ein kleiner Shop, größere Läden sind in  Vejby und Gillelje anzutreffen.

Der Platz ist unweit des Strandes gelegen, um zu diesem zu gelangen, muss nur eine Straße überquert werden. Auf dem Platz und am Strand sind Hunde erlaubt, ein schöner Rundweg in ein Heidegbiet oberhalb der Klippen werden gern als Auslaufrunde mit den besten Freund genutzt.
Es ist möglich vom Campingplatz aus über den Strand in den ca. 3/4km entfernten Ort Rågele zu laufen.

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Rågele

Rågele ist ein sehr kleiner Küstenort mit Strand und zahlreichen Ferienhäusern. Ein Shop in der Ortsmitte und der Parkplatz am Strand sind die markantesten Punkte in diesem Ort. Ideal also um abzuschalten und einfach nur das Meer zu genießen.
Ein paar Bänke an einer sehr kleinen Promenade laden zum verweilen ein. Der Ort ist vom Campingplatz gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar.

Gilleleje

Gilleleje ist sicherlich einer der absoluten Perlen an dieser Küste. Diesen hübschen Ort mit den alten Häusern und dem tollen Hafen, dessen Lagerhäuser auch für Kunstausstellungen genutzt werden, lohnt es zu besuchen. Im Hafen befinden sich ebenso kleine Boutiquen, als auch einige Imbissstände, welche frischen Fisch anbieten.
Im dem Ortskern findet man auf einer Geschäftsstrasse kleine Läden und das eine oder andere Café. Ein großer Supermarkt ist gleich am Hafenparkplatz gelegen. Der gesamte Ort ist gut zu Fuß zu erkunden.
Tipp: Fahren Sie Richtung Hafen, direkt hinter dem „Rema 1000“ Supermarkt ist ein großer Parkplatz (nicht für Wohnmobile geeignet).

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Hornbaeck

Hornbaeck ist eine quirlige Stadt kleine Stadt, die sich voll auf den Tourismus eingestellt hat. Auch hier gibt es einen DCU Campingplatz der aber leider nicht direkt am Wasser liegt.
Hornbaecks Attraktion ist wohl der Strand, denn der Ort selbst bietet zwar Rummel und Veranstaltungen, gibt  jedoch nicht viel her.
Der Ort ist ideal für Urlauber, die unterhalten werden möchten.

Tisvildeleje

Dieses kleine Dorf ist ein typisches dänischen Stranddorf, mit Sand auf der Straße und dem Geruch von Sonnenmilch in der Luft. Der Winzige Ortskern hält das wichtigste bereit: Tankstelle, Café, Bäcker, Fischbude, Minishop und zwei oder drei Boutiquen.
Am Ende der Dorfstrasse, welche sehr eng wird und in eine Sackgasse mündet, befinden sich ein großer Parkplatz und der Strand. Mit einer Fischfrikadelle, einem Kaffee und einem Zimtteilchen kann man es sich dann am Strand gemütlich machen, vorausgesetzt der Wind ist nicht zu stark und paniert die leckeren Sachen direkt.

Liseleje

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Wer die Küste etwas weiter westlich abfährt gelangt nach Liseleje. dies ist ebenfalls ein typisches Stranddorf mit riesigem Strand und kleinem Ortskern, in dem sich ein paar Geschäfte befinden.
Vor dem Strand befindet ein großer Parkplatz, der Weg zum Strand  beträgt nur wenige Meter und wird über eine Dünenöffung erreicht. Die großen Dünen laden zum spazieren ein, aber auch Kite-Surfer am Strand kommen auf ihre kosten.

 

Kopenhagen

Wer schon auf Seeland ist und dann auch noch im Norden der Insel, der darf ein Besuch der dänischen Hauptstadt nicht verfehlen.
Nur 60km ist Kopenhagen von der nördlichen Küste entfernt und in gut 45 Minuten erreichbar.

Die Stadt, die Schauplatz von Krimis wie „Das Verbrechen“ mit der Kommissarin Sarah Lund oder „Die Brücke“  war, ist so gar nicht dunkel. Ganz im Gegenteil: Hier steppt der Bär und das verhältnismäßig leise. Diese Hauptstadt ist wirklich leise und sehr angenehm zu erkunden.

Im Stadtkern sind die meisten Attraktionen der Stadt gelegen , manchmal etwas weiter auseinander gelegen, meist aber zu Fuß erreichbar. Das Fahrrad ist in Kopenhagen das ideale Transportmittel. Parkplätze sind in der Regel kein Problem, wenn auch nicht unbedingt direkt vor der Tür des Ortes, den man besichtigen möchte.

Sehenswerte Anlaufpunkte sind das Tivoli, die Innenstadt, Nyhavn, die kleine Meerjungfrau, Christiana und natürlich all die herrlichen Museen. Für einen Tagesausflug gibt es dort zu viel zu erkunden, aber nach Dänemark kommt man ja ohnehin immer wieder zurück.