Wir hatten die Hälfte der zu fahrenden Kilometer einer Etappe hinter uns gebracht, als wir eine Kleinstadt im winterlichen Schweden erreichten. Der große Parkplatz eines Supermarkt-Discounters kam mir einer Einladung gleich, um das Gespann davor abzustellen.
Und wie bei jedem Trip in einem anderen Land, durfte auch auf dieser Tour der obligatorische Einkauf einheimischen Süßkrams nicht fehlen.
Insbesondere wenn es gilt die Nerven zu beruhigen, ist mein Mittel der Wahl der Verzehr von Schokoriegeln. Und Nerven hatte ich zu beruhigen, schließlich führte unsere Fahrt über nicht gestreute Straßen Nordschwedens.
Ja liebe Camper, mit den richtigen Schokoriegeln an der Seite lassen sich so harte Prüfungen bestehen, wie das stundenlange Fahren in einer monotonen Schneelandschaft.
Und was gibt es schöneres, als die unendlichen Weiten des Schokoriegeluniversums zu erkunden, um am Ende angekommen, wieder von vorn anzufangen?
Und so buhlten die gekauften Riegel, mit ihrer plakativen Aufmachung, um meine Aufmerksamkeit und versuchten in der Gunst ganz oben zu stehen.
Können Sie nicht nachvollziehen? Dann essen Sie bestimmt Lakritz. Das geht auch.