Die Genkeltalsperre ist eine Oase der Natur und der Ruhe. Wir umwanderten den Wasserspeicher bei regnerischem Wetter und waren dennoch begeistert.

Die Genkeltalsperre bei Regen

Es riecht nach Nadelgehölz, die Luft ist feucht und frisch. Vor uns windet sich ein Weg durch viele Buchten, der am Ende die gesamte Talsperre umläuft. Am Wegesrand werden Farn, Wildblüten und Gräser von Wald und Fels abgegrenzt.
Wir umwanderten bei regnerischen Wetter die Genkeltalsperre, die unweit von Meinerzhagen in ein Waldgebiet eingebettet ist.

Die Talsperre ist nur zu Fuß erreichbar, Parkplätze befinden sich in den Ortschaften ringsherum, ebenso Ausflugslokale zur Einkehr nach der Umrundung. In der Ruhe der Abgeschiedenheit können Wanderer die Natur der Talsperre ungestört genießen und sich der vielfältigen Flora und Fauna erfreuen.

Die Flora der Genkeltalsperre

Umrundung ist keine 11 Kilometer lang

Die gesamte Umrundung der Genkeltalsperre ist etwa 10,5 Kilometer lang und topografisch nicht sonderlich anspruchsvoll. Lediglich vom Parkplatz in Lantenbach aus ist eine leichte Steigung über geschätzte 500 Meter zu überwinden, im Anschluß verläuft der Weg weitestgehend ebenerdig.

Vom Hauptweg aus zweigen viele weitere Wanderwege in alle Himmelsrichtungen ab. Wer weiter hoch hinaus möchte, für den lohnen sich vielleicht der Aufstieg zum Aussichtsturm Unnenberg  oder ein Abstecher nach Meinerzhagen.

Übernachtungen sind auf dem Campingplatz “Freizeitcamp”  möglich, der direkt an der Aggertalsperre in Lantenbach liegt. Die Aggertalsperre bietet sich auch gleich als Zugabe für weitere Wanderungen an und somit für ein ausgedehntes Wanderwochenende im Oberbergischen Land.